Konzerte im Radio

Konzerte

Mittwoch 13:05 Uhr SWR Kultur

Mittagskonzert

Schwetzinger SWR Festspiele 2024 Les Forces Majeures Leitung: Raphaël Merlin Francis Poulenc: "En chemin de fer" aus Promenades FP 24 Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 39 g-Moll Hob. I:39 "Tempesta di Mare" Amy Beach: "By the still waters" op. 114 Claude Debussy: "En bateau" aus Petite Suite L 65 Francis Poulenc: "En bateau" aus Promenades FP 24 Felix Mendelssohn Bartholdy: Die Hebriden oder Die Fingalshöhle, Ouvertüre op. 26 Maurice Ravel: "Une barque sur l" océan" aus Miroirs Gabriel Fauré: Pastorale aus der Suite Masques et bergamesques op. 112 Arthur Honegger: Pastorale d"été, Sinfonische Dichtung H 31 Francis Poulenc: "A bicyclette" aus Promenades FP 24 Josef Strauss: "Vélocipède" Polka schnell op. 259 (Konzert vom 9. Mai im Mozartsaal) Das Ensemble Les Forces Majeures kommt zehn Jahre nach seiner Gründung zum ersten Mal nach Deutschland, zu den Schwetzinger SWR Festspielen. Cellist Raphaël Merlin und das Ensemble präsentieren ihr Markenzeichen: Die musikalische Fahrradtour. Wie können wir angesichts des ökologischen Wandels unseren CO2-Fußabdruck und unsere Energiekosten reduzieren? Für dieses Konzert führen die Musiker den Gedanken fort und begeben sich auf die Reise mit Werken von Poulenc, Debussy, Mendelssohn und anderen. Im Mozartsaal des Schwetzinger Schlosses präsentieren sie das vollständige Programm der Fahrradtour.

Mittwoch 20:00 Uhr radio3

radio3 Konzert

Tugan Sokhiev dirigiert das Deutsche Symphonie Orchester Berlin. Konzertaufnahme vom 11.05.2022 in der Philharmonie. Victor Julien Laferrière, Violoncello Peter Tschaikowsky Francesca da Rimini, op. 32 Camille Saint Saëns Cellokonzert Nr. 1 a Moll, op. 33 Dmitrij Schostakowitsch Sinfonie Nr. 9 Es Dur, op. 70

Mittwoch 20:03 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Konzert

Staatstheater Meiningen Aufzeichnung vom 01.05.2024 Germaine Tailleferre "Le Marchand d"oiseaux", Ballettmusik Arthur Honegger Concerto da camera für Flöte, Englischhorn und Streichorchester Darius Milhaud Petite Symphonie Nr. 1 op. 43 "Printemps" Francis Poulenc Sinfonietta Elizaveta Ivanova, Flöte Céline Moinet, Englischhorn Meininger Hofkapelle Leitung: Pawel Kapula

Mittwoch 20:04 Uhr WDR3

WDR 3 Konzert

Mit Claudia Belemann Städtekonzerte in NRW Claude Debussy: Syrinx - "La Flûte de Pan" / La Mer Philippe Hurel: Flötenkonzert Maurice Ravel: Boléro Yubeen Kim, Flöte; Bochumer Symphoniker, Leitung: Tung-Chieh Chuang Aufnahme aus dem Anneliese Brost Musikforum, Bochum

Mittwoch 20:04 Uhr SR2 Kulturradio

Musik aus der Region

Trompetentreff Nils Wülker, Reinhold Friedrich und Gábor Reiter, Trompete Jan Miserre, Klavier Sven Faller, Kontrabass Oli Rubow, Schlagzeug Saarländisches Staatsorchester Justus Thorau, Dirigent Georg Friedrich Händel Ouvertüre aus der "Feuerwerksmusik" HWV 351 Antonio Vivaldi Ouvertüre aus der Oper "L"olimpiade" Enjott Schneider "Vivaldissimo" für zwei Trompeten, Streichorchester und Cembalo Manuel de Falla Spanischer Tanz Nr. 1 aus »La vida breve« Frank Proto "A Carmen Fantasy" für Trompete und Orchester Nils Wülker Continuum Mitschnitt vom 24.02.2024, Saarländisches Staatsheater, Großes Haus

Mittwoch 20:05 Uhr BR-Klassik

BR-KLASSIK - Konzert der Münchner Philharmoniker

Leitung: Paavo Järvi Solistin: Ksenija Sidorova, Akkordeon Claude Debussy/Henri Büsser: "Printemps"; Erkki-Sven Tüür: "Prophecy"; Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 5 Es-Dur Aufnahme vom 5. Mai 2024 in der Münchner Isarphilharmonie im Gasteig HP 8 Der Star bei den Konzerten der Münchner Philharmoniker Anfang Mai war die lettische Akkordeonistin Ksenija Sidorova. Geboren 1988 in Riga, hat Sidorova bereits als Kind durch ihre Großmutter die heimatliche Volksmusik lieben gelernt, bevor sie dann selber mit dem Akkordeonspiel begann und es in London auf diesem nicht alltäglichen Instrument zur Konzertreife brachte. Mit ihrem Auftritt kam es bei den Münchner Philharmonikern zu einem baltischen Gipfeltreffen, denn sowohl Dirigent Järvi als auch der Komponist des von ihr gespielten Akkordeonkonzerts, Erkki-Sven Tüür, stammen aus Estland. Järvi und Tüür kennen sich bereits seit ihrer Jugend, als sie in den 1980er Jahren gemeinsam in Tüürs populärer Rockband "in spe" spielten, Järvi als Schlagzeuger, Tüür als Flötist, Keyboarder und Sänger. Inzwischen hat Järvi als Dirigent Karriere gemacht, derzeit leitet er das Zürcher Tonhalle-Orchester. Erkki-Sven Tüürs Akkordeonkonzert "Prophecy" von 2007 ist ein attraktives, klangsinnliches Stück, das die Möglichkeiten des Instruments gekonnt auslotet, zwischen flächigen Clustern, wisperndem Raunen und wildgezackten Rhythmen am Ende tatsächlich "rockt". Von Estland aus ging es in Järvis Programm gen Norden über den Finnischen Meerbusen ins Nachbarland, zum großen Finnen Jean Sibelius und dessen Fünfter Sinfonie, die mit ihrer unwiderstehlichen "Schwanen-Hymne" im Finale zur beliebtesten des Komponisten wurde. Zu Beginn präsentierte Järvi dagegen ein kaum bekanntes Jugendwerk von Claude Debussy: "Printemps" war eine Arbeitsprobe, die der 25-Jährige 1887 als Rompreis-Stipendiat pflichtschuldigst abzuliefern hatte. Debussys Tondichtung über das Erwachen der Natur durchlief mehrere Metamorphosen - die letztgültige Version als "Symphonische Suite" überließ er dann gleich dem jungen Kollegen Henri Büsser. Dessen farbenprächtige Instrumentation hat Debussys Talentprobe aber nicht geschadet - und wer würde beim einleitenden Flötensolo nicht an den späteren "Nachmittag eines Fauns" denken?

Mittwoch 21:00 Uhr HR2

Stimmenreich - Vokalmusik aus fünf Jahrhunderten

In diesem Monat jährt sich die Uraufführung von Verdis "Messa da Requiem" zum 150. Mal. Heute können Sie einen Ausschnitt aus einer Aufnahme dieses Werkes mit dem hr-Sinfonieorchester hören.

Mittwoch 21:00 Uhr SRF 2 Kultur

Neue Musik im Konzert

Erik Bertsch spielt George Benjamins sämtliche Klavierwerke Eine Menge Superlative pflastern seinen Weg: Als Siebenjähriger komponiert George Benjamin bereits stapelweise Musik, lernt Klavier, Oboe, Flöte, Schlagzeug, mit 16 nimmt ihn der grosse Alte Olivier Messiaen als seinen jüngsten und letzten Schüler an.

Mittwoch 22:00 Uhr NDR Blue

Nachtclub NDR Blue in Concert

Mittwoch 22:05 Uhr Deutschlandfunk

Spielweisen

Heimspiel - Die Deutschlandradio-Orchester und - Chöre Borys Ljatoschynskyj Sinfonie Nr. 3 h-Moll, op. 50 Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Leitung: Vladimir Jurowski Aufnahme vom 7.4.2024 im Konzerthaus Berlin Am Mikrofon: Uwe Friedrich Optimistischer solle Borys Ljatoschynskyj (1894-1968) seine Musik gestalten. Das befahlen ihm die stalinistischen Kulturbürokraten, nachdem sie seine dritte Sinfonie gehört hatten. Auch das ursprüngliche Motto "Der Friede wird den Krieg besiegen" musste getilgt werden, bevor sie 1955 wieder gespielt wurde. Dabei war die Uraufführung im Jahr 1951 ein großer Erfolg und festigte den Ruf des Komponisten als "Vater der ukrainischen Musik". Ljatoschynskyj hatte bei Reinhold Glière in Kiew studiert und wurde später zum Lehrer von Walentyn Sylwestrow, dem bekanntesten Komponisten der Ukraine. So bildet er das Bindeglied zwischen der russischen Musiktradition und dem Aufbruch in die Nachkriegsmoderne. Die Suche nach neuen musikalischen Wegen und die Zwänge eines totalitären Regimes spiegeln sich in seinen Werken.

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