Radioprogramm

Deutschlandfunk Kultur

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Zeitfragen. Feature

05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik und Neue Krimis

05.30 Uhr
Nachrichten

05.50 Uhr
Aus den Feuilletons

06.00 Uhr
Nachrichten

06.20 Uhr
Wort zum Tage

Pfarrerin Angelika Scholte-Reh, Kroppen Evangelische Kirche

06.30 Uhr
Nachrichten

07.00 Uhr
Nachrichten

07.20 Uhr
Politisches Feuilleton

07.30 Uhr
Nachrichten

07.40 Uhr
Alltag anders

Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt

07.50 Uhr
Interview

08.00 Uhr
Nachrichten

08.30 Uhr
Nachrichten

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Im Gespräch

Historiker Ewald Frie im Gespräch mit Ulrike Timm

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Lesart

Das Literaturmagazin

11.00 Uhr
Nachrichten

11.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Vormittag

11.30 Uhr
Musiktipps

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Länderreport

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Kompressor

Das Popkulturmagazin

14.30 Uhr
Kulturnachrichten

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Nachmittag

15.30 Uhr
Musiktipps

15.40 Uhr
Live Session

16.00 Uhr
Nachrichten

16.30 Uhr
Kulturnachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend

17.30 Uhr
Kulturnachrichten

18.00 Uhr
Nachrichten

18.05 Uhr
Wortwechsel

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Aus der jüdischen Welt

19.30 Uhr
Literatur

Schonungslos offen Die niederländische Bestsellerautorin Connie Palmen Von Carsten Hueck Literatur als ehrliche Selbsterfahrung, als radikaler Ausdruck von Emotionen - das ist das Markenzeichen von Connie Palmen. Zuhause in Amsterdam gibt sie Auskunft über die Lieben ihres Lebens, die Erfahrung des Todes und ihr neues Buch. Connie Palmen ist die Grande Dame der niederländischen Literatur. Was gibt Halt in der Welt, welche Gesetze gelten im Leben, was machen Liebe und Tod mit einem Menschen - Fragen wie diese erörtert die niederländische Schriftstellerin in schonungsloser Offenheit seit ihrem Debüt "Die Gesetze" (1991) immer auf's Neue. Sie leuchtet die Schicksale bekannter Frauen wie Marilyn Monroe und Sylvia Plath aus und erzählt mit großer Emotionalität von den Dramen, die ihr selbst wiederfahren:sind: von Sucht, von rasender Liebe und dem Tod ihrer Partner. Um den Schrecken des Todes geht es vor allem in "I.M. Ischa Meijer" und "Logbuch eines unbarmherzigen Jahres". Ihr jüngstes Buch "Vor allem Frauen" widmet sie ihren Lieblingsautorinnen und -autoren. Und legt damit, mit knapp 70 Jahren eine Art Autobiografie vor.

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Festspiele Mecklenburg-Vorpommern Live aus der Stadtkirche Ludwigslust Johann Christian Hertel Ouvertüre Nr. 18 e-Moll Johann Michael Haydn Konzert für Violine und Orchester A-Dur ca. 20.45 Konzertpause Georg Anton Benda Sinfonie Nr. 11 F-Dur Antonio Rosetti Sinfonie Nr. 22 G-Dur Stephen Waarts, Violine Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin Leitung: Mark Rohde

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Musikfeuilleton

Was ist universell in der Musik? Die Rhythmen der Welt Von Christoph Drösser Es gibt keine menschliche Kultur ohne Musik. Musik ist universell - aber die Musiken der Völker unterscheiden sich stark voneinander. Die Instrumentierung, die Tonskalen, die Harmonien. Wie sieht es mit dem Rhythmus aus? Musikforscher sammeln in aller Welt Materialien und suchen nach Gemeinsamkeiten und Differenzen. Christoph Drösser spricht mit Nori Jacoby vom Frankfurter Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, der gerade eine wichtige Studie dazu veröffentlicht hat.

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Lange Nacht

Für Frieden, Recht und Freiheit Eine Lange Nacht über die Bundeswehr Von Jochen Rack Regie: Philippe Brühl Deutschland muss kriegstüchtig werden, sagt Verteidigungsminister Boris Pistorius. Doch sind 100 Milliarden Euro Sondervermögen für die Aufrüstung der Bundeswehr angesichts des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine genug? Ist Deutschlands Armee, die nach dem Ende des Kalten Krieges immer weiter schrumpfte, ausreichend für die Landes- und Bündnisverteidigung gerüstet oder doch nur "bedingt abwehrbereit", wie eine Diagnose schon in den 1960er-Jahren lautete? In den Jahrzehnten seit der Wiederbewaffnung 1955 ist die Bundeswehr aus den Schlagzeilen nicht herausgekommen. In ihrer inzwischen fast 70-jährigen Geschichte als demokratische Parlamentsarmee hatte sie mit mangelhaften militärischen Fähigkeiten ebenso zu kämpfen wie mit einer Reihe von Skandalen. Zwar wurde der "Bürger in Uniform" auf eine demokratische Kultur verpflichtet, dennoch gab es in der Truppe eine "falsche Glorie" (Jakob Knab) und unaufgearbeitete Traditionen aus der NS-Zeit. Die Friedensbewegung der 1980er-Jahre richtete sich gegen die atomare "Nachrüstung", öffentliche Gelöbnisse und Wehrschauen erzeugten Protest gegen die "Militarisierung der Gesellschaft". Trotzdem stand die Mehrheit der Deutschen der Bundeswehr positiv gegenüber. Bis zu ihrer Aussetzung 2011 haben Generationen von jungen Männern ihre Wehrpflicht in der Bundeswehr abgeleistet. Die deutsche Einheit führte zur Verschmelzung der Bundeswehr mit der NVA, zum Abbau von Standorten und einem "freundlichen Desinteresse" (Horst Köhler) an den deutschen Streitkräften. Erst die Auslandseinsätze der Bundeswehr auf dem Balkan und in Afghanistan, bei denen deutsche Soldaten ihr Leben ließen, haben die deutsche Gesellschaft aufgerüttelt und auch zu einer neuen Gedenkkultur für die Opfer geführt. Heute steht die Bundeswehr vor der Aufgabe, neue militärische Fähigkeiten aufzubauen und Personal für die Truppe zu finden, diskutiert wird die Wiedereinführung der Wehrpflicht. Die Geschichte der Bundeswehr spiegelt die Gesellschaftsgeschichte der Bundesrepublik zwischen Friedenssehnsucht und Verteidigungsbereitschaft.

01.00 Uhr
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02.00 Uhr
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03.05 Uhr
Tonart

Klassik reloaded